Ausflüge in und um Hurghada:


Hier will ich  Ihnen ein paar Tipps zu Ausflügen bzw. Ausflugsziele, die von Hurghada  aus angeboten werden geben. Es ist nicht alles Gold was glänzt.. das gilt hier um so mehr!

Ein paar Tipps helfen Ihnen, einen Ausflug, egal bei wem auch immer gebucht oder wohin, auch richtig genießen zu können. 


In Hurghada:

 

Bis in die 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts war Hurghada ein kleines, unbedeutendes Fischerdorf.

Erst durch die Entdeckung der Schätze des Roten Meeres durch den deutschen Tauchlehrer Falco Engelhard begann Anfang der 80er Jahre der Aufstieg zum Tauch- und Touristenort.

weiter...

Halbtagesausflüge:

 

Rund um Hurghada gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Halbtages- bzw. Stundenweise Ausflüge, wie z.B. Besuche von Freilicht- oder Indoormuseen, Quad- oder Safaritouren in die umliegende Wüste(n).

Sehr beliebt sind natürlich auch Tauch- und Schnorcheltouren, diese werden im Abschnitt "Sport & Freizeit" behandelt.

weiter...

Ganz- & Mehrtages- ausflüge

Durch die „relative Nähe“ zu den Geschichtsträchtigen Orten Kairo (Pyramiden von Gizeh) und Luxor (Tal der Könige und den Tempelanlagen von Luxor und Karnak) dient Hurghada als Ausgangspunkt für Tages- oder Mehrtagesausflüge dorthin oder für Nilkreuzfahrten von Luxor nach Assuan. 

weiter....



Meine persönliche Meinung zu diesen "Massenausflügen":

Die angebotenen Ausflüge der Reiseveranstalter nutzen sehr viele Gäste zu einem Tagesausflug nach Luxor oder Kairo. Pyramiden, Tal der Könige, Karnak und Luxor Tempel leuchten ihnen von Hochglanzprospekten entgegen oder werden vielversprechend vom Reiseleiter angepriesen. Gerade in der jetzigen Zeit wird von den Reiseleitern auch sehr häufig argumentiert, dass Sie nur auf Ausflügen vom Hotel aus sicher sind, das ist alles Blödsinn und dient nur als „Verkaufsmasche“.

 

Doch die meisten Gäste sind dann schwer enttäuscht von diesen Ausflügen und vielfach auch von Ägypten als Urlaubsland. Auch wenn die Einladungen zu diesen Ausflügen toll wirken - in diesem Fall ist "Geiz nicht wirklich Geil". Darum rate ich allen Gästen von solchen Massenausflügen immer wieder ab.

Einige Gedanken, zu diesen Massenausflügen:

1.) Nur Masse macht Kasse!!!

Diese Massenausflüge rechnen sich nur ab einer gewissen Anzahl von Teilnehmern. Da diese Anzahl nicht immer in einem Hotel erreicht wird, werden Teilnehmer von mehreren Hotels in einer Reisegruppe zusammengewürfelt. Die freien, kleinen Reisebüros achten sowieso nicht, aus welchen Hotel ihre Gäste kommen. So kann es schon einmal vorkommen, dass in einem Ausflugsbus Teilnehmer aus vielen Hotels und Herkunftsländern sitzen. Neben dem unten erwähnten Zeitverlust ist meist das Problem, dass dann vom Reiseleiter fast nur englisch gesprochen wird.

 

Apropos Kosten, die meisten Ausflüge sind so kalkuliert, dass gerade einmal die Busfahrten Gewinn bringen. Der Busfahrer und der Reiseleiter sind meist nicht in die Kalkulation einbezogen - sie bekommen meist keinen Lohn, d.h. sie müssen sich das Geld "selbst verdienen"!! Dazu haben sie natürlich ihre Mittel.

 

Und, um auf dem umkämpften Markt der Ausflüge - als "Billigstbieter" - Kunden anzulocken, werden natürlich alle "versteckten Kosten" nicht erwähnt und angeführt.

2.) Der Zeitverlust:

Es geht irrsinnig viel Zeit verloren. Das beginnt schon in der Früh beim "Einsammeln" der Teilnehmer des Ausfluges durch das Anfahren vieler unterschiedlicher Hotels. 

Alle Kontrollen bei den "Check-Points" (und es gibt einige auf dem Weg nach Luxor z.B.) dauern natürlich länger.

 

Es setzt sich fort beim Frühstücksaufenthalt. Alle Busse kommen ziemlich gleichzeitig bei der einzigen "Raststätte" an und bei 50 bis 60 Teilnehmer pro Bus, die alle einen Kaffee zu ihren Lunchpaket wollen, können Sie sich vorstellen, wie lange die "Anstellschlange" vor dem einzigen Kaffeeautomaten ist! Detto beim WC!

 

Sowohl hier, als auch bei jedem Tempel ist im Ein- und Ausgangsbereich ein "Ramschmarkt", der normalerweise flott durchgegangen werden kann, aber bei 50 Teilnehmer bleiben immer wieder einige "hängen". Das kann dann gleich mal 30 Minuten dauern.

3.) Versteckte Kosten:

Bei den meisten Veranstaltern fallen hohe "versteckte Nebenkosten an. Egal ob es sich um "fakultative Kosten" oder Provisionen bei "erzwungenen Einkäufen" handelt, es fallen ihnen garantiert noch Nebenkosten an.

 

Der Kaffee bei der Frühstückspause (ein Becher Löskaffee der ca. 3€ kostet) ist natürlich nicht inclusive. Wenn Sie kein Lunchpaket vom Hotel bekommen (was immer mehr Mode wird) müssen Sie für zig Euro auch noch Ihr Frühstück selbst kaufen.

 

Auch wird bei vielen Veranstaltern für die Felukkenfahrt (die Überquerung des Nils) bis zu 11€ pro Person zusätzlich verlangt. Diese können Sie aber gar nicht ablehnen, weil es Teil des Tagesablaufes ist und Sie sonst keine Zeit für ein Mittagessen hätten!

 

Apropos Mittagessen, dieses ist meistens im Reisepreis inklusive, aber die Getränke nicht. Die Preisgestaltung in den Restaurants wurde daher auf diesen Umstand ausgelegt, d.h. das Essen ist sehr günstig aber bei den Getränken wird kräftig zugelangt (z.B. 0,33l Dose Cola kostet 3 €!!)

 

Von den horrend überzogenen Preisen beim Gang auf die Toilette rede ich da gar nicht. Auch nicht von den "erzwungenen Einkaufskosten" im Rahmen der üblichen... 

4.) Werbeverkaufsveranstaltungen:

Auf allen Ausflügen werden Sie zu verschiedensten, originellen und typisch ägyptischen Handwerker bzw. Händlern verfrachtet (Alabaster, Papyrus und Parfum). Klingt gut, aber das einzige Ziel ist, das Sie etwas kaufen. Ob sie wollen oder nicht, sie entkommen diesen Werbeverkaufsveranstaltungen nicht! Sie müssen aus dem Bus aussteigen und der wird während der "Veranstaltung" abgeschlossen! Auch der Reiseleiter übt auf Sie Druck aus, damit Sie etwas "Günstiges" kaufen, da er mindestens 50% des Verkaufswertes Provision bekommt. In fast allen Fällen (99,9%) sind diese "Schnäppchen" aber unecht (z.B. aus China) und sehr, sehr überteuert.

5.) Sie sehen "Nichts":

Die Zeit, die Sie in diesen "traditionellen Fabriken" verbringen, ist meist länger als die Zeit in den Sehenswürdigkeiten. Bei den Sehenswürdigkeiten werden Sie einfach von einem Führer durchgeschleust oder mit einem Zeitlimit alleine gelassen. 3 Gräber im Tal der Könige (für die Sie ja bezahlt haben) in 60 Minuten sind nicht einmal von Sprintläufern besuchbar, zwei Stunden im Museum in Kairo (in dem man 5 Tage verbringen kann, um alles zu sehen) sind einfach ein Witz! Sie haben wirklich keine Zeit um die Attraktionen richtig wirken zu lassen, geschweige denn richtige Fotomotive suchen zu können.

 

Sie können danach zwar sagen, Sie waren in Luxor oder in Kairo, aber gesehen haben Sie alles nur oberflächlich. Ein Tagesausflug nach Kairo mit 2 Stunden Besichtigung der Pyramiden oder des Museums ist Nichts - da bekommen sie im Fernsehen einen besseren Einblick!


Alternativ:

Es gibt kleinere Veranstalter, bei denen Sie individuelle Ausflüge buchen können, mit max. 8 Personen oder nur zu Zweit im Pkw - ohne lästige Werbeverkaufveranstaltungen!

 

Diese scheinen zwar im ersten Moment teurer, aber im Nachhinein werden Sie sehen, dass diese Ausflüge durch die "versteckten Kosten" auch nicht mehr kosten und Sie diesen Ausflug, bzw. diesen Tag, wirklich genießen konnten.

Auch ich biete Ihnen solche individuelle Reisen an!


Welche Punkte werden von mir anders gemacht:

1.) Sie haben genug Zeit:

Nichts ist schlimmer für die Gäste als den ganzen Tag einem permanenten Zeitdruck ausgesetzt zu sein. Durch die kleinere Reisegruppe entfällt schon einmal am Morgen die unnötige Zeit des Einsammelns der Gäste von den Hotels. Auch jeder Einsteigevorgang und das Mittagessen geht um einiges schneller. Ich zerre Sie auch nicht in die zeitaufwändigen „Werbeverkaufsveranstaltungen“ für Alabaster, Papyrus und Perfums. Diese gewonnene Zeit steht Ihnen für die Besichtigung und zum Fotografieren zur Verfügung. Sie bestimmen, wie lange Sie bleiben wollen und nicht der Zeitplan des Reiseleiters!

2.) die Reihenfolge der besuchten Ziele:

Da Luxor in Landesinneren liegt, sind die Temperaturen um 5 bis 10° höher als in Hurghada. Im Tal der Könige erreichen die Temperaturen gegen 14:Uhr, wenn die „Massentouren“ kommen schon mal 50°und mehr - ich fahre das Tal der Könige als erstes Ziel an und bin daher schon gegen 11:30 Uhr dort. Da herrschen noch relativ angenehme Temperaturen. Am Nachmittag, wenn die Sonne am höchsten steht, geht es in den Karnak Tempel, der aber aufgrund der Säulen und Wände viel Schatten spendet. Und für Fotos ist am Nachmittag das Licht besser als am Vormittag.

3.) Individuelle Betreuung:

Ich begleite Sie bei und in allen Attraktionen, d.h. ich lasse Sie nicht alleine oder überlasse Sie einem einheimischen Guide. Ich begleite Sie im Tal der Könige und in den Tempeln und bin für Sie der Guide. Sie haben mich den ganzen Tag als Ansprechpartner zur Verfügung und ich stehe Ihnen jederzeit für Fragen zur Verfügung. Die Schwerpunkte bei meinen Führungen liegen nicht darin, Sie mit Jahreszahlen zu überhäufen (die Sie sowieso gleich wieder vergessen), sondern Ihnen Eindrücke zu vermitteln. Natürlich bekommen Sie einige grundlegende Fakten, aber ich versuche durch Vergleiche und heitere Aussagen Ihnen einen längerfristigen Eindruck zu geben. Außerdem haben die meisten Gäste auf der doch langen Fahrt nach Luxor viele Fragen zum jetzigen Ägypten, die ich aufgrund meines mehrjährigen Lebens hier, fast immer beantworten kann und will.

4.) "versteckte Kosten":

diese Kosten fallen bei mir weg - bei meinen Preisen ist alles inkludiert!

 

Frühstück:

nachdem sich viele Hotels entschlossen haben, keine Lunchpakete mehr zur Verfügung zu stellen (obwohl im AI-Preis inbegriffen) biete ich ein selbstgemachtes Frühstück an. Sie bekommen original deutschen Kaffee, frische deutsche Brötchen (von der deutschen Bäckerei "Zeitlos" hier in Hurghada) , Wurst vom "Schweinemetzger", Honig und Marmelade, wie Sie es in keinen Hotel hier in Hurghada sonst bekommen werden.

 

Mittagessen:

Natürlich ist auch bei mir das Mittagessen inklusive, sogar mit allen Getränken!

Im direkt am Nil gelegenen Restaurant "El Mina" gibt es eine Tages-Suppe, ein Salat-, Vor-, Haupt- und Nachspeisenbuffet! Von Fisch über Hühnchen bis zu Spaghetti - es waren bis jetzt alle Gäste sehr zufrieden und viele meinten sogar, das Mittagessen war viel besser als im Hotel!

 

Nilüberquerung:

Auch diese ist im Reisepreis inkludiert. Ich fahre aber mit Ihnen nicht nur die kürzeste Strecke quer über den Nil, sondern direkt vom Restaurant El Mina (das Restaurant hat einen eigene Bootsanlegestelle) ca. 2 km Flussabwärts - entlang von Bananen-plantagen - bis zur Ausstiegstelle Karnak-Tempel. 

 

"Werbeverkaufsveranstaltungen":

werden von mir NICHT angefahren! Wenn Sie ein "Reisemitbringsel" oder ein Andenken mitnehmen wollen, bekommen Sie es in ganz Ägypten billiger als in diesen Läden.

 

Toilettengeld:

Normalerweise wird auf jedem WC 2 LE für einen Besuch verlangt, bei Touristen können es aber schon bis zu 5 Euro sein! Ich habe immer genug Kleingeld bei mir und gebe Ihnen das auch auf den "unvermeidbaren Weg" mit.

5.) Transport:

 

Bei meinen Ausflügen werden Sie von, von mir getesteten, Fahrern gefahren. Diese Fahrer besitzen nicht nur die üblich Fahrlizenz hier in Ägypten, sondern haben eine extra Lizenz um Touristen fahren zu dürfen. 

Auch die Autos mit denen ich fahre sind auf erstklassigen Stand der Technik, teilweise sogar komplett neu. Ich fahre nur mit Pkw oder Minibusse der gehobenen Klasse. 

6.) Außergewöhnliche Touren:

Anders als viele Veranstalter hier in Hurghada versuche ich immer wieder neue und ausgefallene Ausflüge in mein Programm auf zu nehmen. Neben den bekannten Ausflügen nach Kairo oder Luxor biete ich daher auch unbekanntere Ziele wie die beiden ältesten Klöster im Norden, in Zafarana an. In Zusammenarbeit mit Sheikh Ibrahim Ibn Abdallah biete ich Ihnen seit Neuestem auch einmalige Ausflüge in ein echtes Beduinencamp an. Sheikh Ibrahim ist ein schweizer Wüstenforscher (sein richtiger Name ist Jean Pierre) der hier vor Jahren die Tochter des Oberhauptes der "Kushmaan Beduinen" geheiratet hat. Sie erfahren von Sheikh Ibrahim oder einen seiner Guides alles Wissenswerte über das wirkliche Leben der Beduinen des Kushma'an Stammes. Keine "Fakefamilien" die extra für die Touristen angekarrt werden.

 

Die bis jetzt nur positiven Rückmeldungen haben mir gezeigt, mit diesem Konzept richtig zu liegen.